drk-deidesheim

SEG-Gruppen



                                                    


Katastrophenschutz Allgemein
Informationen

Am Anfang der 90er Jahre wurde Katastrophenschutz umstrukturiert und es entstand in Rheinland-Pfalz das Konzept der Schnelleinsatzgruppe kurz SEG.

Im Kreisverband Bad Dürkheim gliedert sich der Katatrophenschutz  in folgende Gruppen auf

SEG Sanitätsdienst
 zuständig für die Versorgung der Verletzten 
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Personenauskunfstelle 
Im bedarfsfall erfasst dieser Arbeitskreis Personendaten wertet diese aus und stellt sie bei Personensuchanfragen zur verfügung)

                        SEG Verpflegung

Sie sorgt für Verpflegung von Betroffenen und Einsatzkräften. Sie veranlasst den Transport und die Verteilung von Verpflegung. Die Sicherstellung der Wasserversorgung im Küchenbereich ist ebenso Aufgabe wie die Logistik und Lagerung von Nahrungsmitteln.

                   SEG Betreuung
Die Schnelleinsatzgruppe (SEG) Betreuung ist vorwiegend für die Betreuung von Betroffenen zuständig. Sie kümmert sich um Unterkunft und Verpflegung, sowohl für Betroffene, als auch für die eigenen Einsatzkräfte.


Die Führungsgruppe

Die Führungsgruppe sorgt für die Koordination aller Bereich der Schnelleinsatzgruppe (SEG). Sie kümmert sich um die Eingruppierung der Helfer und die Verteilung der Hilfsgüter. Hier wird sich darum gekümmert, dass alle Bereiche bestmöglichst versorgt sind.

Die SEG wird immer hinzugezogen wenn der Rettungsdienst an seine Grenzen kommt, oder eine größere Gefahrenlage eingetreten ist.    

 

Auf dieser Seite sehen Sie ein Ausschnitt unsere Arbeit im Katastrophenschutz im Landkreis Bad Dürkheim  SEG (Sanitätsdienst) Deidesheim
 Bilder von verschieden Einsätze     
             
                     Der Ortsverein Deidesheim engagiert sich in der Fachgruppe Sanitätsdienst.
 
Die SEG San wurde zu einer polizeilichen Gefahrenlage alarmiert, um den Rettungsdienst zu entlasten. Wir waren zuerst mit dem RK DÜW 44/87-04 vor Ot und übernahmen die Einsatzstelle von einem Rettungswagen aus Bad Dürkheim, sodass dieser wieder für die Individualversorgung der Bevölkerung bereit stand. Wir blieben nach Auflösung der Gefahrenlage weiter vor Ort und übergaben die Einsatzstelle an das THW. 
Danach halfen wir der Integrierten Leitstelle Ludwigshafen aus, indem wir noch einen Notfalleinsatz in Bad Dürkheim übernahmen, da im Einsatzgebiet kein Rettungsmittel verfügbar war.

                   
                 
 

Nach einem Brand in einem Altersheim musste dieses evakuiert werden. Ein Fahrzeug des Rettungsdienstes war vor Ort und diente als Schnittstelle zum nachgerückten Einsatzleitwagen (ELW RK DÜW 43/11-01). Wir wurden von der Besatzung des Rettungswagens am Rettungsmittelhalteplatz empfangen. Nach Erhalt des Einsatzauftrages evakuierten wir die Bewohner und fuhren sie in ein anderes Altersheim. Dies gestaltete sich als Kraftakt, da der Fahrstuhl anfangs wegen des Brandes außer Betrieb war.

                                                  
                       Wenn viele Fahrzeuge alarmiert sind,
ist ein Rettungsmittelhalteplatz unumgänglich

                                                 
                          Ohne Ehrenamt wäre diese Einsatzlage
                 nicht stemmbar gewesen

                                                    
                Abtransport von Bewohnern, Auf diesem Bild mit unserem Notfall-KTW RK DÜW 44/87-04